Die Geographie Zentralspaniens wird durch die Meseta bestimmt. Die Meseta ist eine flache, aride Hochhebende welche sich über 80.000 Quadratkilometer erstreckt und somit fast die Hälfte der Fläche Spaniens abdeckt. Die Ebene erstreckt sich zwischen 600 und 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Die Hauptstadt von Spanien, Madrid, liegt genau im Zentrum der Meseta. Südlich der Hauptstadt liegt La Mancha, eine geschichtsträchtige Region. La Mancha wird geprägt durch raue Landschaften, einsame Schlösser, Windmühlen, Schafherden und dem Vermächtnis von Miguel de Cervantes, welcher sein Buch „Don Quijote de la Mancha“, das Werk der spanischen Literatur schlechthin, in dieser Region verankerte.

Die Familie Parra bewirtschaftet zwei große Weinberge in La Mancha, nahe der Stadt Las Mesas (Cuenca) mit einer Gesamtfläche von 180 Hektar. Einer der Weinberge wird Entresendas genannt (Zwischen Pfaden). Der Name bezieht sich darauf, dass der Weinberg in einem trockenen Flussbett liegt. Der Weinberg verfügt somit über fruchtbare Schwemmlandböden, welche sich ganz besonders für den Weinbau eignen. Der zweite Weinberg heißt offiziell Olla del Monte (Topf im Berg), wird jedoch umgangsprachlich Cuesta Colorá (Roter Hang) genannt. Cuesta Colorá heißt auch der bekannte sulfitfreie Wein den die Familie Parra herstellt. Die Böden des Cuesta Colorá Weinbergs sind mit kalkiger Tonerde und einer feinen Kieselsteinschicht bedeckt, welche die Sonnenstrahlen einfängt und die Trauben während der kalten Nächte in La Mancha warm hält.

Francisco Parra sagt:

La Mancha hat als Region kein so großes kommerzielles Ansehen wie Bordeaux oder La Rioja, aber die Bedingungen hier sind ideal für den Weinbau und wir schenken unseren Weinbergen und der Frucht die sie hervorbringen viel Aufmerksamkeit und Leidenschaft“.